Freitag 3. Februar 2006 , 19 – 20 Uhr
Im Gespräch Dr. Nils Röller, Medientheoretiker, HGKZ
Von der Zeitansage am Radio über die TV-Soap bis zum Podcast,
Medien rhythmisieren akustisch und visuell unseren Alltag.
Welche neuen Hör- und Dialogmöglichkeiten eröffnen
die elektronischen Medien?
«Acoustic space vs. visual culture», ein Gespräch mit Nils Röller
über die Ideen von Marshall McLuhan, Medienwissenschaftler.
Dieser prägte in den 50er Jahren den Begriff des «acoustic space»
als Gegengewicht zur Schrift- und Bildkultur und bezeichnete das Radio
als moderne “Stammestrommel”, die das zeitliche Verhalten
der Gesellschaft taktet.
Moderation Anne-Catherine Eigner, Stefanie Hablützel
Technik Robert Cerny
Textlink: Marshall McLuhan und Vilém Flusser
zur ‘Tragödie des Hörens’
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